ADie Ortschaftsverwaltung hatte zu diesem "Treffen mit den Bürgern" eingeladen, um über aktuelle Themen in Rexingen zu informieren. Es war inzwischen der 2. BürgerTREFF in Rexingen, der wieder zahlreichen Bürger in die Johanniterhalle führte (siehe Bildergalerie).


Über den Stand der Schwerpunktgemeinde und die erste kommunalen Maßnahme im Ort informierte der Stuttgarter Architekt Martin Wypior, der die Schwerpunktgemeinde seit 2014 betreut. Die Maßnahme wird auf dem Grundstück gegenüber der Ehemaligen Synagoge umgesetzt, auf dem noch bis vor kurzem das Gebäude der ehemaligen Bäckerei Essig stand. Hier soll in einem ersten Schritt die Geometrie eines Platzes angelegt werden (Planum, Mauer, Treppe), auf dem in einem zweiten Schritt dann gestalterische Maßnahmen zur Darstellung der vielfältigen Rexinger Geschichte umgesetzt werden sollen.

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Ortsvorsteherin Birgit Sayer gab anschließend noch einen Ausblick auf eine weitere Veranstaltung einer Projektgruppe, die sich mit dem integrativen Thema der Schwerpunktgemeinde befassen wird. Das Projekt "Rexingen 4.0 - Vernetzung der Kulturen" soll im Herbst ein weiteres Highlight der Rexinger Veranstaltungsreihe nach dem RexingenTAG und dem Dorfflohmarkt sein. Als weiteres Thema beim BürgerTREFF wurde der Sachstand der "Rexinger Themenwege" erläutert und die aufwändige Detailarbeit dargestellt.


Ein Mitglied aus dem Beirat des Förderverein Ehemalige Synagoge, Herr Götz Bonfert, stellte anschließend die Maßnahme zum LEADER-Antrag der Stadt Horb für die Umgestaltung des Innenraums der Ehem. Synagoge und die Sanierung der Heizungsanlage vor. Der Besucherraum und gleichzeitig Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde soll um eine (gestiftete) Bibliothek und um eine Dauerausstellung ergänzt werden, und so gestaltet werden, dass der Charakter einer Gedenkstätte erkennbarer ist. Ziel soll aber auch sein, dass der Saal weiterhin genutzt werden kann wie bisher.

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Eine besondere Darbietung wurde im Anschluss von der ehrenamtlichen Ortsarchivarin Andrea Dettling vorgestellt. "Über den Dächern von Rexingen" hieß der Film, der einzigartige Ansichten von Rexingen zeigte - aufgenommen von einer Drohne mit Kamera - einem so genannten Quadrokopter. Im vergangenen Spätsommer war sie unterwegs mit dem Student und Hobby-Filmer Lukas Dippon aus Gärtringen, der mit seiner Kamera an seiner Drohne tatsächlich einzigartige Perspektiven von Rexingen filmte. Zusammen präsentierten Andrea Dettling und der ebenfalls ehrenamtliche Hobby-Archivar Werner Thumm  zudem eine Ausstellung aus historischen Ansichten und Bildern aus dem Rexinger Ortsarchiv, sowie viele beeindruckende Bilder aus dem vorgeführten Film. Die Besucher waren sehr beeindruckt und interessiert (weiteres dazu in der Bildergalerie)


Unter dem Punkt "Verschiedenes"  sprach die Ortsvorsteherin Birgit Sayer die bevorstehende Stadtteilkonferenz in Rexingen am 17. März 2017 an und erläuterte die Veranstaltung im Zusammenhang mit dem Masterplan 2050.FWeiter wurde die Fortführung der Dorfbildpflege angesprochen. Es handelt sich vorrangig um die Pflege der Rexinger Rosen entlang der Ortsdurchfahrt. Sie wird zukünftig von Barbara Falkenstein und deren Mann, Dr. Gert Falkenstein, organisiert und geleitet.
Der stellvertretende Ortsvorsteher Reiner Klinger ergriff zwischendurch spontan das Wort. Er dankte allen Teilnehmern der Projektgruppe, die sich im Zusammenhang mit der Schwerpunktgemeinde und den Themenwegen sehr zeitaufwändig kontinuierlich engagierten. Zudem dankte er auch der Ortsvorsteherin Birgit Sayer für ihr großes Engagement und die Leidenschaft mit der sie für Rexingen vorangehe.
Die Ortsvorsteherin schloss sich an mit Dankesworten an alle ehrenamtlich tätigen im Ort, die sich in vielen Gruppen und Vereinen konstant für Rexingen und die Bürger engagierten. Nach dem offiziellen Teil, gab es dann bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, die Themen zu vertiefen und sich auszutauschen. Die Bewirtung übernahmen die Mitglieder des Rexinger Ortschaftrates.

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